Wie geht es dir?
Und wenn ich Dich persönlich gerade treffen würde, dann wüsste ich gerne, wie es Dir WIRKLICH geht…
Ganz ohne die Floskel „Danke gut und dir?“.
Derzeit prasseln so immens viele Dinge und Nachrichten auf uns ein.
Egal wo ich hinhöre, erhalte ich (vermeintliche) Informationen über die Welt und wie sie gerade „ist“. Von Krieg, Wetterkapriolen, plötzliche und unerwartete Krankheiten bis hin zu Käfern in unserem Essen… Manchmal frag ich mich da, kann man dies noch toppen?
Das Hamsterrad scheint sich immer schneller zu drehen.
Und wenn ich hier so hineinspüre, dann schüttelt es mich, denn diese ganzen „Nach“-richten sind ganz schön trist und dunkel.. Keine Informationen, die Gutes in mir auslösen.
Wie gehst Du damit um?
Ich bin schon längst dazu über gegangen, solche Arten von „Nach“-richten nicht mehr zu lesen, denn es ist mir zu einseitig. Zu angstmachend.
Wo ist da der Blick hin zu dem, was wir in Wirklichkeit sehen und wo wir in Wirklichkeit sind?
Es stimmt schon - es gibt immens viel Trauriges in der Welt - aber gleichzeitig auch viel Schönes!
Und hier taucht der Satz in mir auf :
„Trifft es dich - beTRIFFT es Dich!“
Das heißt, wenn diese Nachrichten etwas in mir auslösen, dann trage ich etwas in mir, das hier angetriggert wird.
Eine tiefe Angst ist das, die da sitzt und schön gefüttert wird durch solche „Nach“-richten.
Aber muss das sein? Will ich, dass diese Angst in mir so von außen gefüttert wird?
Will ich diese Verletzlichkeit in mir von fremden Bildern und „Nach“-richten steuern lassen?
Ich mag es nicht mehr lesen und hören, denn es verstellt mir den Blick auf die Dinge, die in MEINEM Leben SIND. Jetzt schon da sind! (Und ich rede hier nicht vom Träumen und vom naiv die Augen verschließen!)
Manchmal ist mein Kopf voll mit diesen schier unglaublichen, negativen Bildern, sodass alles andere überdeckt wird und echt Mühe hat, durch zu kommen.
Was habe ich denn im Leben?
Was hast Du in Deinem Leben?
Gerade jetzt und hier in diesem Moment?
Ja, ich weiß, vielleicht denkst Du jetzt: „Ach Mensch, die läuft ja auch mit rosaroter Brille durchs Leben…“ oder „Wie naiv ist die denn!“.
Und ja, diese Fragen durfte ich mir schon öfters anhören - da bin ich ehrlich…
Und ja, wenn es mir an manchen Tagen (und diese Tage gibt es natürlich bei mir auch) nicht gut geht oder in meinem Umfeld Dinge geschehen, Schicksalsschläge sind, dann ist dies, was ich gleich beschreibe eine Herausforderung.
Ein Schlüssel ist hier die Dankbarkeit!
Die Dankbarkeit - eine der mächtigsten Kräfte für mich überhaupt!
Ich kann täglich dankbar sein - wenn ich es mir bewußt mache.
Dankbar für mein Dach über dem Kopf, dankbar für meine Liebsten um mich, dankbar für die heiße Tasse Kaffe am Morgen, die selbstberständliche warme Dusche….
Ich könnte diese Liste noch detaillierter weiter aufzeigen… 🙂
Vieles ist so selbstverständlich für uns geworden…
So selbstverständlich, dass wir oft vergessen haben, dafür dankbar zu sein,
dass es in unserem Leben ist!
Ist es nicht so, das es uns oft erst auffällt, wenn wir es nicht mehr haben?
Wenn es aus unserem Leben verschwindet?
Du magst jetzt fragen, und was ist mit Dingen, die in der Welt geschehen?
Sie sind ja trotzdem da. Ja, das stimmt.
Kannst Du sie jedoch jetzt in diesem Moment beeinflussen, wenn Du aufgrund der Bilder in eine Angststarre stürzt?
Was jedoch in meiner Hand liegt ist, worauf ich meinen Fokus legen möchte.
Ich bestimme, was in meinen Gedanken, die geistig sind, sein soll. Ich bestimme, was ich mir anschaue und ich bestimmen, worüber ich mit anderen spreche.
Ich kann das! Du kannst das! Wir können das gemeinsam!
Es benötigt etwas Übung . Wie wenn Du auf einen Marathon hin täglich joggen gehst, um fit zu werden.
So ist dies hier auch, denn wir sind es gewohnt, uns den ganzen Tag damit zu beschäftigen, was uns zugespielt wird, was wir irgendwie sehen, aufschnappen, lesen…
Anfangs sind es kleine Dinge, die Dir täglich auffallen, für die Du dankbar sein kannst.
Und wenn Du es mal probierst und es dann zu deiner Gewohnheit machst, werden es mehr und mehr.
Vielleicht magst Du es Dir zu einer Challenge von 21 Tagen machen - jeden Tag Deine TOP 5 für Dich aufzuschreiben?! Deine TOP 5 Dinge, für die Du dankbar sein kannst?!
Ich verspreche Dir, Dein Blick auf die Welt und die Sicht auf die Dinge wird sich verändern!
Nicht von jetzt auf nachher - aber stetig!
Wie haben dieses Jahr ein Mutvolles Jahr - und so fordere ich Dich auf, mutvoll zu sein und
Neues zu probieren!
Ich freue mich, wenn Du die TOP 5 für Dich ausprobierst und mir berichtest, wie es für Dich war;
ob du für Dich eine Veränderung spüren kannst.
Wenn ich eines weiß, dann dies: NICHTS ist in Stein gemeißelt und ich selbst darf und muss täglich
aufs Neue entscheiden, wo ich meinen Blick hinrichte!
(Tue ich dies nicht, wird mein Blick auf die Dinge im Außen gelenkt und wohin dies geht, weißt Du bereits…)
Lass uns loslegen und täglich unseren Blick schärfen!
Ich freue mich, wenn Du mir erzählen magst, wie es Dir damit geht.
Viel Freude beim Erkennen Deiner Fülle an Geschenken in deinem Leben.
Alles Liebe,
Daniela